24. Heimattreffen der Adlergebirgler in Speicherz/Rhön
vom 15. bis 17. März 2013
(früheres Rokitnitzer-Schülertreffen)
Während des kurzweiligen Abends zeigte Manfred Rolletschek erneut aufgrund des vielfachen Interesses den MDR-Film über „Das Adlergebirge im Winter“. Roman Blümel vermittelte per Beamer einen informativen Eindruck über die Möglichkeiten, sich im Internet über die einzelnen Auftritte der Heimatorte und des Vereins der Adlergebirgler e.V. zu informieren. In seinen ergänzenden Ausführungen warb Günther Wytopil sehr für die Vorzüge der Internetauftritte, wo jeder seine Heimatorte anklicken kann und viel Interessantes aus der Vergangenheit und Aktuelles daraus entnehmen kann. Er ermunterte die Landsleute, ihre Kinder und Enkelkinder auf diese Möglichkeiten hinzuweisen, um so bei diesen Interesse an der alten Heimat zu wecken. Manfred Rolletschek, unser Heimatkreisbetreuer, legte Großfotos sowie Informationsmaterial, wie z.B. Landkarten verschiedenster Art, über unsere alte Heimat aus. Die von Dorothea Faust und Manfred Gischler mit vielen Großfotos der letzten Heimattreffen in Speicherz und zum Annafest fanden bei allen reges Interesse, ebenso der obligatorische Fotoalbum beginnend 1967 bis heute über die Treffen in Römershag bis Speicherz. Neben den vielen unterhaltsamen Gesprächen kam auch das gemeinsame Singen von Heimat- und Volksliedern nicht zu kurz mit der Begleitung durch Renate Kolbe am Keybord und Günther W. mit der Gitarre. Den ersten Tag des Treffens ließen die meisten Heimatfreunde erst nach Mitternacht ausklingen.
Der Samstag, der 16.3. wurde von vielen Landsleuten zu Ausflügen in die winterliche Umgebung (Wasserkuppe, Fulda usw.) genutzt. Um 17.00 Uhr feierten wir dann in der kleinen schmucken Kirche von Speicherz unseren vertrauten Heimatgottesdienst mit dem Singen der Schubertmesse. Diakon Beck aus Bad Brückenau zelebrierte den Gottesdienst in seiner auf uns eingehenden Art, von der wir alle sehr angetan waren. Die musikalische Gestaltung übernahmen Renate Kolbe an der Orgel und Rudi Gerr als Gesangssolist. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurden die Landsleute von Günther Wytopil offiziell herzlich willkommen geheißen, insbesondere die anwesenden Amtsträgern mit Heimatkreisbetreuer, Manfred Rolletschek, sowie Traudel Hentschel, Heimatkreisbetreuerin des Grulicher Ländchens, an der Spitze. Leider musste Landschaftsbetreuer Horst Schindler krankheitsbedingt seine Teilnahme am Heimattreffen kurzfristig absagen und ließ herzliche Grüße ausrichten. Der Wirt spendierte allen Teilnehmern den traditionellen Begrüßungsschnaps und wünschte einen guten Verlauf des Treffens. Im Anschluss bat Horst Wanitschke die Anwesenden um eine Gedenkminute für unsere verstorbenen Landsleute. Die Gelegenheit Grußworte zu entrichten, nahmen Manfred Rolletschek, in dem er auch den Organisatoren sowie den Mitwirkenden für die Vorbereitung und Durchführung des Treffens herzlichst dankte, sowie Traudel Hentschel, die auf die Verbundenheit aller Landsleute der Heimatlandschaft einging, wahr. Herzliche Grüße von vielen Landsleuten, die nicht kommen konnten, wurden ebenfalls ausgerichtet. Für unsere Trachtenbeauftragte, Dorothea Faust war es eine besondere Freude, die neuen Trachtenträger Manfred Rolletschek und Günther Wytopil in ihren Trachtenjacken, an diesem Abend vorzustellen. Während des Abends brachten sich zur allgemeinen Erheiterung mit mundartlichen Vorträgen Anneliese Pöter, Elfriede Baars und Margit Lange (geb. Pohl) ein. Der heimatliche Dialekt kommt halt immer wieder gut an. Zwischendurch war wieder der gemeinsame Gesang von Volksliedern angesagt. Die Texte wurden von Günther ausgeteilt. Instrumental war wieder die Renate Kolbe mit dem Keyboard und Günther mit seiner Gitarre dabei. Spaßiger und launischer Höhepunkt des Abends war das Lied „Rokitnitzer semmer“ das nicht nur gemeinsam gesungen sondern von Rudi Kolbe und Alfred Pöter, beide Mitglieder der Jungengruppe in Matrosenkleidung, die das Lied in den 30-iger Jahren in der Rokitnitzer Turnhalle uraufführten, solistisch in amüsanter Weise vorgetragen wurde. Der Abend endete weit nach Mitternacht natürlich mit dem Staadtla-Lied.
Am Sonntag, den 17.3.2013, nach dem Frühstück begaben sich die Heimatfreunde mit dem Gefühl, wieder ein schönes Heimattreffen erlebt zu haben, auf die teilweise lange Heimreise. Allen Landsleuten wünschen wir eine gute Gesundheit und hoffen auf ein frohes Wiedersehen in der Annawoche vom 22. bis 28. 2013 in Rokitnitz,
zum 25. Treffen in Speicherz vom 4. bis 6. April 2014 oder bei anderen Heimattreffen, die in MeiHeemt bzw. auf der Internetseite des Vereins unter
www.heimatverein-adlergebirge.de veröffentlicht sind.
Es grüßen herzlichst
Horst Wanitschke sowie Günther Wytopil jun.